Pünktlich zum Arbeitsbeginn der neuen Europäischen Kommission veranstaltete das Goethe-Institut zusammen mit der deutschen Europaabgeordneten Petra Kammerevert am 20. November 2019 ein Parlamentarierfrühstück. StartNet und der Übergang junger Menschen in den Beruf standen im Fokus der Diskussionen.

Johannes Ebert, der Generalsekretär des Goethe-Institutes, KollegInnen des Institutes in Brüssel und der Stiftung Mercator diskutierten mit Europaabgeordneten sowie den Generaldirektionen Bildung und Beschäftigung der Europäischen Kommission zum Thema Jugendbeschäftigung und Übergang Bildung-Beruf in Europa. Trotz bestehender Maßnahmen wie der EU-Jugendgarantie bleibt die nach wie vor hohe Jugendarbeitslosigkeit in einigen Teilen Europas besorgniserregend. Der Ansatz StartNets sowohl regional in Süditalien zu wirken, als auch einen europäischen Good Practices-Austausch zu führen stieß auf großes Interesse und große Unterstützung von Seiten aller Anwesenden. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung des Sektor- und Akteurs-übergreifenden Ansatzes, die sogenannte Collective Impact-Methode. Aufgrund des großen Interesses und des durchweg positiven Feedbacks wird StartNet auf Anraten der Kommission im kommenden Jahr Anträge für Erasmus+-Mittel stellen, um seine Aktivitäten zur beruflichen Orientierung und Bildung zu vertiefen und das Partnernetzwerk auszuweiten.